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Rezension "Die Chroniken von Alice - Die Schwarze Königin"

Alice hat den Kampf gegen den Wahnsinn gewonnen – vorerst. Sie hat die Schandtaten des Kaninchens sowie den Blutdurst des Jabberwocks überlebt und will nun ein Versprechen einlösen: Jenny, die Tochter ihres Freundes Hatcher, zu finden. Doch Alice und Hatcher erwartet der nächste Albtraum. Sie müssen in das Reich der verrückten Weißen Königin vordringen, wo das wahre Spiel um das finstere Wunderland bereits begonnen hat. Jeder Zug führt Alice näher an ihre Bestimmung. Aber damit sie als Siegerin hervorgeht, muss sie nicht nur ihre neuen Kräfte zu beherrschen lernen, sondern herausfinden, was mit der rätselhaften Schwarzen Königin geschehen ist ...

(Quelle: Amazon.de)

 

Christina Henry hat einen ungeheuer besonderen Schreibstil, der mich dazu gebracht hat, Band 1 zu lieben. Sie schreibt wortgewandt und poetisch, spannend und ohne jegliche Distanz - sodass die Geschichte jeden trifft, der sich auf sie einlässt. Sie hat grandiose Ideen voller Dunkelheit und Brutalität, aber auch ein Händchen für leise Töne und intime Szenen.

Kurzum: Ich liebe ihren Stil. In Band 1 wie in Band 2.

 

In "Die Schwarze Königin" geht die Geschichte von Alice und Hatcher weiter. Erneut besticht die Geschichte durch eine gut durchdachte Welt, die voller Wahnsinn und Gefahren ist, interessanten Charakteren, denen man die Authentizität abnimmt, so seltsam sie auch sind und gut eingebauten Wendungen am Ende. Ich habe mich riesig gefreut, wieder ins Wunderland zurückkehren zu dürfen - und habe Band 2 genausp genossen wie den ersten, auch wenn ich Band 1 inhaltlich noch etwas stärker fand. Dennoch mag ich die Geschichte sehr - und freue mich auf weitere Stories aus der Feder von Christina Henry.

 

Ich vergebe 4,5/5 Sternen und bedanke mich an dieser Stelle für das Rezensionsexemplar.