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Rezension "The Passengers - Du entscheidest über Leben und Tod"

»Guten Morgen, Claire. Dir dürfte aufgefallen sein, dass du deinen Wagen nicht mehr unter Kontrolle hast. Von diesem Augenblick an bestimme ich deine Route. Das Einzige, was du wissen musst, ist, dass du mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in zwei Stunden tot sein wirst.« Als die hochschwangere Claire Arden diese Worte aus dem Lautsprecher ihres nagelneuen selbstfahrenden Autos vernimmt, hält sie es zunächst für einen schlechten Scherz. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass sie tatsächlich in ihrem Wagen gefangen ist. Und sie ist nicht die Einzige – noch sieben weitere Passagiere sind in derselben Situation: Die Systeme ihrer Autos wurden geknackt, und nun befinden sie sich auf einem fatalen Kollisionskurs. Doch damit nicht genug: Der Hacker streamt das ganze live im Internet, und die Zuschauer entscheiden über Leben und Tod der acht Passagiere …

(Quelle: Amazon.de)

 

Was! ein! Buch!

Ich habe "The Passengers" heute Morgen fertig gelesen und bin immer noch absolut geflashed. Zuerst war ich aufgrund der Länge des Buches und auch aufgrund der Thematik etwas skeptisch, ob es mir gefallen könnte. Die Neugier siegte - und darüber freue ich mich.

 

Denn ansonsten wäre mir eine wirklich großartige Geschichte entgangen. Eine Geschichte mit zahlreichen Wendungen, die man alle nicht kommen sieht, eine Geschichte voller What-the-fuck-Momente, eine Geschichte voller spannender Charaktere, die die ein oder andere Leiche im Keller haben.

 

An dem Buch stimmt einfach alles, vor allem aber der Spannungsbogen, denn der hat auch über 500 Seiten hinweg nie nachgelassen. Ich habe "The Passengers" in wenigen Stunden durchgesuchtet und konnte nicht aufhören. Die Stimmung war so beklemmend, so bedrückend ... und gleichzeitig absolut süchtig machend.

 

"The Passengers" ist ein wahnsinnig guter Thriller, der sich von anderen Büchern in seinem Genre deutlich abhebt, weil er absolut einzigartig ist. Ich vergebe 5 Sterne und den Zusatz "Jahreshighlight".

 

Danke an den Heyne-Verlag für das Rezensionsexemplar.