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Rezension "Mermaid Prince"

"Mermaid Prince" ist ein Manga, der aus drei unabhänging voneinander zu lesenden Kurzgeschichten besteht.

 

Klappentext:

Drei Geschichten zum Erwachsenwerden: Eine in Okinawa angesiedelte Coming-of-Age-Story um einen Jungen mit einem Faible für Meerjungfrauen. Eine weitere dreht sich um einen obdachlosen Vater mit seinem Sohn, der Schnee und Kälte Zuflucht in einer Bücherei sucht, den Abschluss bildet eine Freundschaftgeschichte um zwei Mädchen. Wie auch schon in OUR SUMMER HOLIDAY gelingt es Kaori Ozaki, junge Charaktere beim Erwachsenwerden sehr einfühlsam aufs Papier zu bannen.

(Quelle: carlsen.de)

 

Leider hat mir der Manga überhaupt nicht gefallen. Ich mag den Zeichenstil von Kaori Ozaka zwar sehr gern, aber waren die Geschichten alle durchweg wirr und ohne Struktur. Oft habe ich mir gedanklich mit der Hand vor den Kopf geschlagen, weil ich Plot- und Charakerentwicklungen nicht nachvollziehen konnte und sie mir teilweise richtig abstrus vorkamen.

Die Geschichten sind viel zu kurz, um Gefühle oder eine Message transportieren zu können. Sie werden abgehackt und ohne Höhepunkte erzählt. Alles geht viel zu schnell und nach einem roten Faden sucht man vergeblich.

"Mermaid Prince" hat mir von den drei Geschichten noch am besten gefallen - aber auch das fand ich sehr schwach im Gegensatz zu den Mangas, die ich in den letzten Monaten gelesen habe.

 

Für mich ist "Mermaid Prince" eine Enttäuschung und kommt nur auf 2/5 Sterne.

 

Danke an den Carlsen Verlag für das Rezensionsexemplar.

Hier könnt ihr "Mermaid Prince" kaufen.