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Rezension "Ein Tag im Dezember"

Ein Augenblick reicht aus, um sich zu verlieben. Doch es braucht ein halbes Leben, um sich zu lieben.

Jack und Laurie begegnen sich an einem kalten Dezembertag. Es fühlt sich an, als wäre es die große Liebe, doch dann verpassen sie den richtigen Zeitpunkt um ein paar Sekunden. Erst ein Jahr später treffen sie sich endlich wieder, aber mittlerweile ist Jack mit Sarah zusammen, Lauries bester Freundin, und ihre Liebe scheint unmöglich. Was bleibt, ist eine Freundschaft, die über Jahre hält, in der sie einander Geheimnisse und Träume anvertrauen. Eine Freundschaft, die ihnen Halt gibt, auch wenn alles andere aus dem Ruder läuft. Aber so richtig vergessen können sie ihre Gefühle füreinander nie …

Ich hatte Lust auf einen weihnachtlichen romantischen Roman und genau den habe ich bekommen. Jack und Lu sind tolle Protagonisten, die man mag, mit denen man mitfiebert und die man schnell in sein Herz schließt. Es hat Spaß gemacht, die beiden durch viele Jahre zu begleiten und die schönsten und schlimmsten Momente gemeinsam zu erleben. „Ein Tag im Dezember“ ist an manchen Stellen überraschend tiefsinnig, was mir gut gefallen hat. Das Buch überzeugt vor allem in seinen leisen Tönen und erzählt eine emotionale, Feel-Good Geschichte, die mir das Herz erwärmt hat. Für kalte Wintertage ist dieses Buch genau richtig. Daumen hoch für Lu und Jack, von mir gibt es 4 Sterne für diese schöne Liebesgeschichte!